Schulhof Laagbergschule

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Daten

Masurenweg 9
Wolfsburg-Laagberg
Bauherr GB Grün der Stadt Wolfsburg
Planung ab 2010
Realisierung 2011-2014 (in 3 Bauabschnitten)
Leistungsphasen 1-9
Bausumme 800.000 €
Fläche 20.000 qm

Das Primat des rechten Winkels prägt viele Schulhöfe in Deutschland. Unsere Neugestaltung der Außenräume einer Schule in Niedersachsen zeigt neue Wege auf.

Ort und Aufgabe

Die Laagberg-Grundschule mit rund 250 Schülern befindet sich in einem Wohngebiet in Wolfsburg. Um den Bau mit seinen weit ausgreifenden Flügeln liegen der große Schulhof und mehrere zur Schule gehörige Grünflächen. Dementsprechend weitläufig ist das Außengelände der Grundschule, das in mehreren Bauabschnitten im laufenden Schulbetrieb umgestaltet wurde.

Unser Konzept

Ein gemeinsames Bild für das Schulgelände, das zugleich unterschiedliche Bereiche mit eigenen Nutzungsthemen integriert – dies war unser Ansatz bei der Neugestaltung. Die verschiedenen Räume haben wir durch Eingriffe in den Bestand neu erschlossen, angelegt, verbunden und aufgewertet. Alle unsere Interventionen verfolgen das Ziel, die statische rechtwinklige Anlage durch fantasieanregende Angebote lebendiger zu gestalten und durch wechselnde Linienführung und kreisförmige Elemente gestalterisch aufzulockern.

Raumangebote

Rund um das Schulgebäude finden sich heute der große Pausenhof, Spielhöfe, Sportflächen, der Schulgarten, der Mensahof und eine Spiellandschaft. Da der große Pausenhof mit angrenzenden Bereichen der wichtigste Aufenthaltsort der Kinder ist, haben wir auf dieses Areal unser besonderes Augenmerk gerichtet. Ein Bewegungsband als Asphaltrundweg verläuft durch die einzelnen Räume. Unterschiedliche Bereiche und Materialitäten können entlang des Weges wahrgenommen und in wechselnder Geschwindigkeit erlebt werden. Die Erkundungsreise führt zu verschiedenen Spielpunkten wie dem Orbit (ein extra entwickeltes Spielgerät) oder der Mondlandschaft.
Die Gestaltung haben wir nach den Kompetenzen der Kinder organisiert: Es gibt Räume, die einen hohen Bewegungsdrang befriedigen, aber auch Orte für eher ‚feinmotorische' Aktivitäten und für die Kommunikation und schließlich Angebote zum logisch-mathematischen Tüfteln. Immer wieder stoßen die Schüler auch auf Herausforderungen, die man bewältigen kann. Die genannten Gestaltungsprinzipien haben wir auch in den rückwärtigen Bereichen wieder aufgenommen, etwa im Außenbereich der Mensa, dem ein weiterer Spielbereich zugeordnet ist.
Das Schulgelände ist so zu einem anregenden, multifunktionalen Spiel-, Lern- und Erfahrungsort geworden, der hohe Akzeptanz bei Kindern und Lehrern erfährt.